Willkommen bei der SPD in Fröndenberg-Mitte
Meldungen Aktuelles aus der SPD Fröndenberg-Mitte
Dr. Martin Streich
trat nach 15 Jahren als Ortsveinsvorsitzender zurück, um eine doppelbelastung zu vermeiden.Er ist seit diesem Jahr als Vorsitzender im SPD-Stadtverband tätig.
In der Mitgliederversammlung wählten die Delgierten Kurt Potthoff als neuen Vorsitzenden.
Auf unserer Seite können Sie sich über die Aktivitäten des
SPD-Ortsverein Mitte in Fröndenberg und über viele Fragen auf anderen politischen Ebenen informieren. Wir freuen uns über Rückmeldungen von Ihnen.
Selbstverständlich sind Sie auch eingeladen, bei uns mit zu machen- auch ohne Mitgliedschaft.
Ihr Kurt Potthoff
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SPD hat Ideen für die City
Fröndenberg. Wasserspiele, E-Bike-Ladestationen und eine einheitliche Bestuhlung der Gastronomie – kurz vor dem Workshop zur Innenstadtentwicklung am Freitag, 23. April, meldet sich die SPD mit vielen, mitunter nicht ganz neuen Ideen zu Wort.
Das Hauptaugenmerk in dem Antrag, den der Ortsverein Fröndenberg-Mitte an die Verwaltung formuliert hat, liegt auf dem Marktplatz, der zur Erlebnisfläche werden soll. Er soll nicht nur dauerhaft und ausnahmslos gesperrt, sondern auch größer werden, indem die Poller an der Harthaer Straße zurückversetzt werden. So soll mehr Platz entstehen für die Außengastronomie der Pizzeria, aber auch für mehr Stellplätze zum Wochenmarkt oder bei Festen.
Zudem will die SPD die gute Stube schöner machen. Zum Beispiel mit einer einheitlichen Bestuhlung der Außengastronomie. Die Stadt soll dabei unterstützen. „Mit Geld oder Ideen“, erklärt der Ortsvereinsvorsitzende Kurt Potthoff. Als Stadt an der Ruhr sollte zudem das Wasser in der City plätschern. Nicht nur in dem zu ertüchtigenden Brunnen am Bruayplatz, sondern auch in einem Wasserspiel am Markt. Das hatte auch schon die Verwaltung vorgeschlagen.
Als Stadt am Ruhrtalradweg sollten auch E-Bike-Ladestationen nicht fehlen, zum Beispiel am Markt und Rathaus II, schlägt die SPD vor – und greift damit eine Empfehlung der Verkehrsplaner auf. Darüber hinaus sollen die Mülleimer mit Aschenbechern ausgestattet, Beleuchtung und Straßenschilder im Innenstadt-Bereich gereinigt werden. An den vorhandenen Lampen am Markt will die SPD festhalten, sie nur mit neuer Technik ausstatten.
Die Stromkästen sollen aufgehübscht werden – womöglich mit Unterstützung der Fröndenberger Künstlerin Gisela Scheugenpflug, die dabei schon auf dem Mühlenberg ein kreatives Händchen bewiesen hatte. Die Mikado-Dächer will die SPD farbig beleuchten. Außerdem Hinweis-Schilder wie im Himmelmannpark aufstellen, die den Besuchern den Weg zu Sehenswürdigkeiten weisen.
Am Bruayplatz will die SPD die Steinmauern zum Beispiel mit Holz zu Sitzgelegenheiten umfunktionieren, das Beet auf den Terrassenflächen entfernen. Die Grünfläche an der Polizei soll der NABU gestalten. Der wollte dort schon vor einiger Zeit eine ökologische Nische einrichten – was die Politik allerdings ablehnte. Alternativ-Vorschlag der Genossen für dieses Fleckchen: Parkplätze als Ausgleich für die wegfallenden Stellflächen am Markt.
Zudem soll die Fassadengestaltung der Häuser an der Allee- und Karl-Wildschütz-Straße sowie am Markt zum Wettbewerb ausgeschrieben werden, wie es auch schon die Verwaltung vorgeschlagen hatte.
Hartmut Ganzke stellte sich vor der Vertreterversammlung nach Landeswahlgesetz zur erneuten Wahl als Kandidat im Wahlbezirk 115 für die bevorstehenden Wahlen zum Landtag in Düsseldorf. 92 Prozent der anwesenden Delegierten sprachen dem Unnaer Juristen auch für die kommende Periode ihr Vertrauen aus. Und um Vertrauen und Zutrauen will er in den vor ihm liegenden Monaten auch und gerade unter den Wählerinnen und Wählern werben. Und dabei gilt es in Hartmut Ganzkes Augen vor allem darum, sich um die Menschen im Wahlkreis wirklich zu kümmern, ihnen zuzuhören, wenn sie sich mit ihren Problemen an den Kandidaten wenden. Wahlkampf, das kündigte Hartmut Ganzke seinen Genossinnen und Genossen an, Wahlkampf gehe nicht im Vorübergehen. “Wir alle, vor allem aber ich, wir müssen stehen bleiben können, wenn die Menschen ihre Anliegen bei uns vorbringen wollen!”
Getreu dem alten Motto “Das beste Wahlplakat ist das Gesicht des Kandidaten, das dem Gegenüber seine Zuwendung zeigt” will er sich als Kümmerer zeigen. Und dabei auch die modernen Medien nicht als Handwerkszeug vernachlässigen. Es lohne sich auf vielerlei Ebenen, den Kampf um die Mehrheit in Düsseldorf zu gewinnen. Er und mit ihm diese SPD stünden uneingeschränkt für die kompromisslose Verteidigung des Grundgesetzes. Eine Aushöhlung werde es mit der SPD nicht geben. Beitragsfreie Kindergartenplätze für die Zukunft und die Bewahrung der künftigen Schulsozialarbeit. Ein starker Staat, einer der wehrhaft ist, einer der durch diese Stärker sozial sein kann, das seien Ziele, für die es sich lohne zu kämpfen.
Hartmut Ganzke schaffte es, die Delegierten hinter sich zu versammeln. So, wie er sich an diesem Versammlungsabend gerierte, will er auch in dem Kampf um die Wählerstimmen gehen.
Vertreterversammlung Schwerte 31.08.2015